The World of Steve McCurry – Zürich

Vielleicht kennt ihr den Namen zunächst nicht, aber ich bin mir sicher, dass ihr dieses Bild bereits einmal schon gesehen habt: 

Dies ist eines der bekanntesten Werken von Steve McCurry, jedoch besteht das Portfolio dieser nordamerikanischen Fotografen aus vielen weiteren Werken. Und genau das konnte ich beim Besuch in dem „The World of Steve McCurry“ in der MAAG-Halle in Zürich sehen.

Am Eingang der Ausstellung könnt ihr seine Biografie und eine sehr beeindruckende Ausstellung von Schwarz-Weiss-Fotos sehen.

Doch wer glaubt, der Fotograf habe seine Karriere mit der Berichterstattung über Kriege, Terroranschläge und Konflikte im Allgemeinen begonnen, irrt. Steve studierte 1968 Kinematografie an der Pennsylvania State University in den Vereinigten Staaten, machte aber 1974 seinen Abschluss in Theaterwissenschaften. Er verliebte sich während seines Studiums in die Fotografie, als er begann, Bilder für die Zeitung The Daily Collegian zu schiessen.

Seine Arbeit wurde ab 1979 während des afghanisch-sowjetischen Krieges anerkannt. Verkleidet in traditioneller Kleidung, machte er die ersten Fotos des Konflikts und gewann die Robert Capa Gold Medaille für die beste Fotoreportage im Ausland.

Wenn man durch die Ausstellung geht, stösst man auf Fotografien von bezaubernder und unerklärlicher Brillanz… Die Mimik der Fotografierten und …

…die Kleinheit des Menschen im Angesicht der Natur.

Hinter jedem Foto steckt eine Geschichte, viele davon erfahrt ihr durch die Audioführung, die bereits im Eintrittspreis enthalten ist.

Während man durch die Ausstellung geht, reist man über die ganze Welt. Dieser Fotograf kann mit seinen Bildern eine unbeschreibliche Atmosphäre bilden, während er gleichzeitig die Seele und die Gefühle der Besucher einfängt.

Die Ausstellung „The World of Steve McCurry“ ist noch bis am 20. Oktober in der MAAG Halle, in Zürich zu sehen.

Ein kultureller Moment, denn ich an eure Stelle nicht verpassen würde.

 


Dieses Bild hat mich zum Weinen gebracht und ich musste mich für ein paar Minuten hinsetzen 🙁

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