ART IN ICE – 2023

PERFEKT

Mit diesem Wort beschreibe ich die Präsentation, die ich am vergangenen Wochenende im Hallenstadion in Zürich gesehen habe.

Die detailreiche Präsentation füllt die Augen und wärmt das Herz.

ART ON ICE 2023 hat in Zürich, Freiburg und Davos Zwischenstopps gemacht. Ihr habt also noch die Möglichkeit, dieses wunderbare Erlebnis heute Abend oder morgen im Hallenstadion in Zürich zu geniessen.

Die Moderation lag in diesem Jahr in den Händen des Österreichers Sigmund Tischendorf, der mit seiner bemerkenswerten Stimme, seiner Freundlichkeit und seiner oft witzigen Art ein guter Moderator war und immer wieder an verschiedenen Stellen auftauchte, um für alle sichtbar zu sein.

Die wunderschönen Stimmen, die den Abend verzauberten waren:

Melanie C, Marc Sway, Marius Bear, Judi Jackson, Gjon’s Tears und ELLE.

Sie sangen nicht nur ihre eigenen Lieder, sondern auch Songs von Rag’n’Bone Man und weitere Künstler.

Eröffnet wurde die Show von zwei Eiskunstläuferinnen, die ihr Können zeigten und die Herzen des Publikums erwärmten.

Nach dem Auftritt der beiden Teenager folgte eine dramatische Darbietung unter einem wunderschön beleuchteten Baum und die Show begann mit Gjon’s Tears, dem Schweizer Musiker, der die Schweiz beim Song Contest 2021 vertreten hatte. Er sang sein Lied „Tout I’univers“ und eine Gruppe von Schlittschuhläufern eroberte die Arena mit einer bezaubernden Choreographie.

Der zweite Auftritt, war der von Elle mit dem Lied „D’ejà-vu“, bei dem die Eiskunstläuferin Loena Hendrick eine Solo-Performance zeigte. Dann sang Elle „I Put A Spell On You“, ja, das Lied aus dem Film (Fifty Shades of Grey), und wer diesmal in der Arena auftrat, war Ilia Malinin, ein 17-jähriger Amerikaner, der bereits sehr erfolgreich im Eiskunstlauf ist. Eine tadellose Leistung, sowohl des Sängers als auch des Eiskunstläufers.

Gjon’s Tears kehrte auf die Bühne zurück und sang „Répondez-moi“ zu der akrobatischen Darbietung von Project Santuarie.

Danach kam Judi Jackson für einen weiteren Soloauftritt, diesmal des amerikanischen Eiskunstläufers Jason Brown, der eine Pause vom Eiskunstlaufen eingelegt hatte, nun aber zurück ist und in diesem Jahr an den Weltmeisterschaften in Sao Jose, USA, teilnehmen wird. Ich drücke dir die Daumen!

Einige Momente waren für mich sehr denkwürdig. Einer davon war, als Elle den Song „Fighter“ von Christina Aguilera performte. In der Arena boten die Tänzer und Eiskunstläufer eine tadellose Darbietung, die für mich zu den besten gehörte.

Als Nächstes kam Melanie C, das ewige Spice Girl, in einem weissen Kostüm auf die Bühne und in die Arena, um einige ihrer Songs zu singen, darunter „First Day of My Life“ und „Never Be The Same Again“, während die Eiskunstläufer ihr Können zeigten. Für mich war das ein unvergesslicher Moment.

Eine der Darbietungen, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog, waren die Tänzer, die Madonnas „Vogue“ choreographierten und von Melanie C begleitet wurden.

Nachdem wir gesehen hatten, wie Gjon’s Tears „Queen“ und Elle „Stone Cold“ perfekt spielten, konnten wir die Auftritte der anderen Sänger auf der Bühne geniessen: Marius Bear mit seiner unverwechselbaren Stimme sang seinen Song und spielte auch „Broken People“ von Rag’n’Bone Man und die Eiskunstläufern tanzten mit Stühlen in der Mitte der Arena.  Judi Jackson und Marc Sway (für die, die es nicht wissen, Marc ist der Sohn eines Brasilianers und einer Schwedin) sangen ebenfalls und verzauberten.

Im Duett Marius Bear und Marc Sway konnten wir „Human“ hören und in der Arena verzauberten uns die Eiskunstläufer mit einer perfekten Darbietung und ganz im Rhythmus des Liedes. Zusammen mit Akrobatik mit Feuer, viele Drehungen und Pirouetten brachten alle zum Applaudieren der Darbietung.

Aber ich muss sagen, weil ich die ganze Woche mit dem Song in meinem Kopf verbracht habe, war der beste und schönste Moment für mich, als Judi Jackson, Marius Bear und  Marc Sway auf der Bühne kamen und gemeinsam den Song „Giant „von Rag’n’Bone Man gesungen haben. Ich habe es aufgenommen und 1000-mal angeschaut, weil es so schön war.

Ich kann nur sagen, dass die Auswahl der Eiskunstläufer, der Sänger und der Band nicht besser hätte sein können. Was für eine Band! Meinen Respekt an alle, die an dieser wunderbaren Veranstaltung beteiligt waren, und möge es noch viele weitere Art on Ice geben.

Wenn ihr es noch nicht gesehen habt, geht hin…

Heute ist noch Zeit und morgen ist der letzte Tag, an dem Art on Ice auftritt. Und wenn ihr es dieses Jahr gesehen habt, dann reserviert euch schon jetzt die Karten für nächstes Jahr.

Schaut ihr auch für Videos auf meinem Instagram.

 

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